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Die Angst der Subventionsgeier

Die Angst der Subventionsgeier

Die Reaktionen der Kulturszene auf den Wahlausgang fallen zum Teil überraschend differenziert aus, mehrheitlich überwiegt aber – erwartbar – der dumpfe linke Hass. Am größten ist er bei etlichen jener, die derzeit von den größten öffentlichen Subventionen leben. Etwa beim Direktor des Theaters in der Josefstadt.

Der Herr Föttinger kann sich an aggressiven Vokabeln gar nicht genug überschlagen. "Grauenhaft" und "erschütternd" findet er das Wahlergebnis. Nun ja, bei dem in linken Netzwerken bestens verankerten Mann war immer schon die Präpotenz größer als die Intelligenz.

Denn sonst hätte er vielleicht auch darüber nachdenken können, wer eigentlich die dicken Subventionen des von ihm geleiteten Theaters bezahlt. Das sind nämlich nicht seine linken Brüder, sondern genau diese grauenhaften Wähler … 

Fast scheut man sich, solchen Dummköpfen die doch deutlich differenzierenden Äußerungen wie die der Herren Schalko und Simonischek gegenüberzustellen. Es könnte ihnen nämlich in der Kulturmafia schaden, wenn man ihnen Respekt dafür zollt, dass sie selbst zu denken begonnen haben.

Ganz zu schweigen von jenen – wenigen – Menschen aus der Hochkultur-Szene, die sich über das Wahlergebnis freuen. Sie tun zum Eigenschutz gut daran, dass sie das nur hinter vorgehaltener Hand tun. Sie erinnern sich nämlich an die Vendetta, mit der der einstige Publikumsmagnet Franz Morak nach seiner politischen Zeit von der gesamten Kulturmafia zu Tode boykottiert worden ist.