
Schwule Befeierung rund ums Jahr
Das Wiener Rathaus verwandelt sich immer öfter voller Regenbogenfarben zu einem Zentrum für die Schwulen. Warum eigentlich ausgerechnet für diese Gruppe? Ganz offensichtlich, weil Rot und Pink glauben, unter ihnen Stimmen fangen zu können. Um objektive Probleme geht es dabei schon lange nicht mehr. Obwohl es diese gibt. Nur redet das Rathaus da lieber nicht darüber. Und die Homosexuellen – nein, nicht "die", sondern die Exhibitionisten unter ihnen – sind ohnedies primär daran interessiert, wenn sie in lasziven oder sadomasochistischen Posen lustvoll durch die Stadt paradieren können und der Bundespräsident glaubt, ihnen dabei zujubeln zu müssen.
Gewiss, Homosexuelle sind früher stets – keineswegs nur unter den Nazis, wie sie gerne suggerieren, sondern in allen Gesellschaftsformen – strafrechtlich verfolgt worden. Dafür gab und gibt es eigentlich keinen Grund. Was zwei Erwachsene freiwillig miteinander tun, sollte niemanden etwas angehen. Noch so viele Halbnackt-Aufmärsche werden freilich nichts daran ändern können, dass Eltern deprimiert sind, wenn ihr Sohn, ihre Tochter beschließt, sich gleichgeschlechtlich zu belustigen und verpartnern. Oder dass Bürokollegen amüsiert tuscheln, wenn sich einer seltsam bewegt und kleidet.
Das könnte man nur in einem wirklich totalitären System unterdrücken, das jede politisch nicht korrekte Meinung oder Äußerungen streng bestraft, das kann man aber sicher nicht durch bunte Zebrastreifen ändern.
Wären die Homosexuellen-Lobbyisten intelligent, dann würden sie nicht ständig verzweifelt nach irgendwelchen Diskriminierungen suchen, die in irgendwelchen Gesetzen vielleicht noch schlummern, dann würden sie sich auf die wirkliche Gefahr für ihresgleichen konzentrieren. Und das ist eindeutig die rapide fortschreitende Islamisierung. Auch wenn die Rechtslage nicht überall einheitlich ist, so droht ihnen jedenfalls in vielen islamischen Ländern sogar die Todesstrafe.
Daher ist es eigentlich ziemlich absurd, dass sich viele Schwule gerade bei den Linksparteien beheimatet fühlen. Denn das sind genau dieselben Parteien, welche auf politischer wie juristischer Ebene die Hauptverantwortung für die illegale Immigration aus islamischen Ländern und für die nicht geahndete Radikalisierung vieler Moslems in Europa tragen. An dieser Verantwortung ändert auch das Aufhängen von noch so vielen Regenbogenfahnen am Rathaus nichts.
Die Inflation von Schwulen-Festivitäten auf Steuerkosten ist aber noch aus anderen Gründen problematisch:
Zum ersten wird dadurch prägungsoffenen Jugendlichen die Form der sexuellen Betätigung wie in einem Selbstbedienungsladen als gleichwertig frei zur Auswahl gestellt. Was wahrscheinlich mehr Jugendliche auf homosexuelle Wege bringt, als gäbe es dieses dauerhaft bejubelte Angebot nicht.
Zum zweiten ist es durchaus legitim zu fragen, ob homosexuelle Betätigung für die Gesellschaft eigentlich gleichwertig mit heterosexueller ist. Auch wenn es politisch inkorrekt ist, so ist diese Frage doch mit Nein zu beantworten. Denn eine Gesellschaft, die so massiv vom Aussterben bedroht ist wie unsere, sollte alles tun, was möglich ist, um die Kinderfreude zu erhöhen, um möglichst viele Paare dazu zu motivieren, liebevoll Kinder großzuziehen.
Kinder kommen auf normalem Weg aber nur durch heterosexuelle Beziehungen zur Welt.
An dieser Stelle kommt immer sofort als Einwand die Behauptung, dass Homosexuelle genauso gut Eltern sein können. Das stimmt nur von ihrer subjektiven Motivation, weil sie eben voll- und gleichwertig mit normalen Paaren sein wollen. Aber es ist höchst zweifelhaft, ob das auch für die Kinder selbst sonderlich gut ist. Alle seriösen Untersuchungen deuten darauf hin, dass die Rollenverteilung zwischen einem Vater mit all seinen guten und schlechten männlichen Eigenschaften und einer Mutter mit all ihren guten und schlechten weiblichen Eigenschaften weitaus am besten für die Kinder ist, um sich selbst in diese Welt hinein zu entwickeln, um sowohl weibliche wie männliche Modelle zu haben, denen man nacheifern kann, mit denen man sich auseinandersetzen muss. Sind doch schon Alleinerziehungssituationen alles andere als nachahmenswert, wenn auch oft unvermeidlich.
Tatsache ist jedenfalls, dass es längst keine Waisenkinder mehr gibt, die elternlos in einem Waisenhaus auf Adoption warten. Selbst jene heterosexuellen Paare, die aus irgendwelchen Gründen keine Kinder bekommen können, müssen oft sehr lange auf Adoptionskinder warten (zumindest, wenn sie kein behindertes Kind nehmen wollen …). Und Formen der Leihmutterschaft sind überhaupt mehr Prostitution und Degradierung von Frauen als gesellschaftlich wünschenswert. Bleiben die Formen der Samenspenden für lesbische Paare. Die sind am ehesten problemfrei – wenn man eben von den Defiziten für die so aufwachsenden Kinder absieht.
In jedem Fall müssten und sollten nämlich die Rechte und Perspektiven des Kindes im Vordergrund stehen und keinesfalls das "Recht auf ein Kind" von wem auch immer.
Aber eines sollte bei aller Skepsis eindeutig sein: Für einen heranwachsenden Jugendlichen, der sich mit seinem Geschlecht nicht zufrieden fühlt, der sich vor dem anderen Geschlecht irgendwie fürchtet, ist – wenn diese eigentlich normalen Pubertätsprobleme nicht vorübergehen – Homosexualität zweifellos die bessere Option als die riskante und nie wieder rückgängig machbare Tortur einer Geschlechtsumwandlung, um vermeintlich "normal" zu werden.
Und noch eine einschlägige Beobachtung zu unserer Gesellschaft, die schwer verständlich bleibt: Auf der einen Seite werden alljährlich zu vielen Tausenden Kinder im Mutterleib wie ein störendes Wimmerl abgetrieben, weil ihr Kommen irgendwie unpassend ist, auf der anderen Seite gibt es Paare, deren Wunsch nach Kindern unerfüllt bleibt. Welche sexuelle Praktiken immer sie untereinander bevorzugen – für die Kinder wäre es allemal besser als der frühe Tod.
Zurück zu den schwulen Pride-Wochen fast rund um die Uhr: Es wäre jedenfalls mit Sicherheit schöner und für die Gesellschaft besser, wenn auch mit ähnlicher Intensität etwa ein Monat der Familie oder auch der alleinerziehenden Mütter gefeiert würde. Aber die haben halt keine aggressive Lobby.