Das große Wörterbuch der linken Sprache
Linke aller Schattierungen haben längst nicht nur durch ihr penetrantes Gendern die Sprache zu einem Hauptobjekt ihrer ideologischen Zerstörungswut gemacht (entgegen all ihren Behauptungen, für die zu Millionen von ihnen hereingeholten Migranten verständlich sein zu wollen). Sie betreiben ihre Gesellschaftszerstörung vielmehr auch zunehmend durch die Bedeutungszerstörung, die sie an vielen Ausdrücken austoben. Sie haben den bisherigen Inhalt vieler Wörter einfach herausoperiert und durch einen ganz eigenen, oft das Gegenteil bedeutenden ersetzt. Linke machen dadurch einen sinnvollen Dialog fast unmöglich. Die in der Folge aufgelisteten Exempel reichen von "Aktivisten" bis zu "Zentralorgane des Fortschritts" (mit nachträglicher, alphabetisch eingeordneter Ergänzung).
Aktivisten, die: Bezeichnung für alle Roten und Grünen, die veraltete bürgerliche Gesetze brechen und daher zu den Guten zählen, ob sie nun Steine werfen, rechte Politiker niederschlagen oder sich auf Straßen festkleben.
Antifa, die: Der Justizministerin zu Recht unbekannt; dieses Wort ist eine reine Erfindung jener, die durch die Antifa zu bekämpfen sind.
Armutsgefährdet: Mit diesem Adjektiv lässt sich perfekt ein sozialpolitisches Perpetuum mobile in Gang setzen. Es bezeichnet jene Personen, deren Einkommen weniger als 60 Prozent des Medians ausmacht. Es eignet sich perfekt, Druck auszuüben, um mehr Geld für linke NGOs zu bekommen, da die meisten Journalisten und Politiker weder wissen, was ein Median ist, noch begreifen, dass selbst in vermeintlich reichen Lädern wie Monaco oder Liechtenstein genauso viele Menschen "armutsgefährdet" sind, wenn man alle Einkommen real verdoppelt.
Demokratisch: Perfekt einsetzbares Adjektiv für jede rote und grüne Behauptung, Organisation und Aktion, deren moralische Überlegenheit damit deutlich gemacht wird.
Demokratie, die: Zeitweilig leider notwendiges Instrument mit klarem Ablaufdatum; siehe Sozialistische Jugend Wien 2018: "Demokratie der Weg – Sozialismus das Ziel"; siehe offizielles sozialdemokratisches Parteiprogramm 1926: "Demokratie, das ist nicht viel – Sozialismus ist das Ziel" (von beidem hat sich die SPÖ richtigerweise nie distanziert).
EU, die: War unter den Bezeichnungen EWG oder EG lange als Bürgerklub zu bekämpfen, konnte aber rund um die Jahrtausendwende durch Unterwanderung der EU-Kommission und des EU-Gerichtshofs erfolgreich in ein Instrument des grün-sozialistischen Fortschritts verwandelt werden.
Familie, die: Konsequent zu bekämpfendes Relikt aus schlechten Zeiten.
Faschist, der: Jeder, der sich Linken in den Weg stellt.
FPÖ, die: Ist als Krokodil der Innenpolitik darzustellen, damit sich die ÖVP nicht traut, mit ihr zu koalieren; kann nur so von der Macht ferngehalten werden, damit immer entweder Rot oder Grün in der Regierung sitzen.
Geflüchtete/r, die/der: Das ist jede Person, die geplant und freiwillig ihr Herkunftsland verlässt, um sich (nach Durchreise durch mehrere andere Länder) in einem Land ihrer Wahl niederzulassen und dort dann mit Hilfe progressiver Richter vollen Anspruch auf ein Leben ohne Arbeit im Wohlstand zu haben.
Hamas, die: Bewundernswerte Befreiungsorganisation, die noch nie gelogen hat.
Islam, der: Dick sprudelnder Jungbrunnen für vom Aussterben bedrohte Linksparteien.
Juden, die: Gute Menschen, außer sie leben in Israel oder sie sagen etwas Gutes über Israel, dann sind sie das absolut Böse.
Justiz, die: Seit dem Marsch durch die wichtigsten Organe der Strafjustiz perfektes Klassenkampfinstrument, das weit effizienter ist als Generalstreiks oder Schutzbund.
Katholische Kirche, die: Nur dort streng zu bekämpfen, wo sie nicht sozialistische Inhalte vertritt.
Kommunismus, der: Verkörperung der Nächstenliebe.
Konservativ: Adjektiv für alles Böse, darf dennoch nur zusammen mit den Vorsilben erz-, ur- oder ultra- verwendet werden, damit die moralische Wertlosigkeit sofort klar ist.
Krawallmedium, das: Jedes Medium, in dem auch Schwarze und Blaue zu Wort kommen dürfen.
Kreisky, Bruno: Säulenheiliger, positives Beispiel eines Autokraten.
Kultur, die: Ehemals bürgerlicher Abschaum; inzwischen jedoch perfektes Instrument für Verbreitung linker und grüner Propaganda auf Kosten der Steuerzahler, das jetzt vor der Aufgabe steht, die vertriebenen Zuschauer zur Rückkehr zu zwingen, das aber jedenfalls voll zu finanzieren ist, solange diese ausbleiben.
Illiberale Demokratie, die: Neue Bezeichnung für nichtlinke Parlamentsmehrheiten.
Leistung, die: Strikt abzulehnendes bürgerliches Relikt.
LGBTQ: Zusammenfassender Begriff für den liebevoll zu hegenden Parteinachwuchs, falls der Islam ausfällt; hat aber leider noch gewisse Schwierigkeiten, sich ungeschlechtlich zu vermehren.
Liberalismus, der: Im 20. Jahrhundert Inbegriff allen Übels; durch 180-gradigen Bedeutungsaustausch im 21. Jahrhundert Synonym für alles Gute.
Linksparteien, die: Sammelbegriff für die Vertreter des Guten, Wahren und Schönen; in Österreich sind das SPÖ, Grüne und KPÖ; sie werden aber leider trotz massiver Medienhilfe zusammen nicht einmal mehr von einem Drittel der Österreicher unterstützt.
Machtdemonstration, die: Das Obsiegen der Rechten bei einer demokratischen Abstimmung.
Meinungsfreiheit, die: Überholte Forderung von Menschen, die sich damit automatisch als Faschisten entpuppen.
NGOs/Nichtregierungsorganisationen, die: Extrem gut geeignete Instrumente, um mit Hilfe roter oder grüner Politiker Steuergeld für rote oder grüne Kampfaktionen (siehe: "Aktivisten") oder Propaganda lukrieren zu können.
Notwendig: Adjektiv, das nicht mehr wie früher einen objektiven oder logischen Sachzwang beschreibt, sondern ein gewünschtes Mittel zur Durchsetzung eines subjektiven Willens. Beispiel: Ein Schwangerschaftsabbruch ist NOTWENDIG, wenn eine Frau abtreiben WILL und dies (dies allerdings verständlicherweise) nicht im Selbstversuch mit der Stricknadel machen möchte.
ÖVP, die: Hat als Ansammlung von Faschisten zu gelten, sobald sie Kontakte mit der FPÖ aufnimmt.
Pilnacek Christian: Erfolgreich aus dem Weg geräumter Reaktionär, der geglaubt hatte, die Justiz den bürgerlichen Gesetzen unterwerfen zu können.
Populismus, der: Ist böse, wenn man ihm die Silbe "Rechts-" davorsetzt, ist hingegen automatisch gut, wenn er als Linkspopulismus auftritt.
Postenschacher, der: Ein solcher liegt immer dann vor, wenn ein Nichtsozialist einen öffentlichen Posten übertragen bekommt.
Rechtsbruch, der: Jedes Urteil, bei dem Linke nicht obsiegen.
Sozialismus, der: Ein zu vermeidendes Wort, ist aus taktischen Gründen durch "Sozialdemokratie" oder "Liberalismus" zu ersetzen.
Sozialpartnerschaft, die: Perfektes Instrument, um an unpassenden Wahlergebnissen vorbei jede Reform zu verhindern.
Undemokratisch: Das ist die Existenz von Schwarz oder Blau.
USA, die: Seit jeher Hort des kapitalistischen Übels, unter Donald Trump doppelt verachtenswert.
WKStA, die: Abkürzung für "Wenn Kein Sozialist Tatverdächtig ist: Anklagen!"
VfGH, der: Abkürzung für "Versorgungsverein für Grüne Höchstrichter".
Volk, das: Ist (zusammen mit dem Artikel 1 der Bundesverfassung) abzuschaffen, da das Volk immer weniger linke Parteien wählt.
Zentralorgane des Fortschritts, die: Das sind der Falter, der Standard und der ORF, also die Vertreter grünsozialistischer Wahrheit, die entweder von Gebühren oder Gemeinde-Wien-Inseraten leben; alle übrigen Medien sind zu bekämpfen, auch wenn sie sich noch so mainstreamig anbiedern.