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Die Verbrechen an den Kindern

Die Verbrechen an den Kindern

Die Agitation links-schwuler Transaktivisten wird immer frecher. Vor allem in Großbritannien und Deutschland missbrauchen sie öffentlich-rechtliche Fernsehanstalten, um infamerweise vor allem in Kindersendungen direkt oder unterschwellig Propaganda für geschlechtsverändernde Operationen und Anwendung sogenannter Pubertätsblocker zu machen, die lebenslange und irreversible Folgen haben.

In einer sogenannten Kindernachrichtensendung im ZDF erklärt ein 13-jähriges Kind, dass es bereits Spritzen mit Pubertätsblockern bekommt. In der ARD lässt sich ein 11-jähriges Kind vor laufender Kamera Pubertätsblocker spritzen. In der KIKA-Kinderserie erklärt ein Transgender-Kind, dass man mit Hormonblockern die Pubertät stoppen kann. Und so weiter.

Das hat sehr direkt auch mit Österreich zu tun, auch wenn beim ORF noch keine solchen Skandale bekannt geworden sind. Aber mangels heimischer Angebote schauen viele österreichischen Kinder die deutschen Kinderkanäle, die sich an 10 bis 14-Jährige richten. So sind auch hierzulande viele Kinder von der Trans-Indoktrination betroffen.

Noch dramatischer ist die Transpropaganda in der britischen BBC. Diese Anstalt hatte zwar in der Vergangenheit ein recht positives Image. Aber jetzt mussten zwei Senderchefs gefeuert werden, weil der Sender dabei erwischt wurde, dass er eine Trump-Rede manipulativ so bearbeitet hat, dass daraus ein Aufruf zum Sturm auf das amerikanische Kapitol entstanden ist. Der Sender musste sich nach wilden Drohungen des amerikanischen Präsidenten entschuldigen und die Verantwortlichen kündigen.

Bisher weniger Erfolg als der amerikanische Präsident hat die "Bayswater Support Group", in der sich 650 Eltern zusammengeschlossen haben, die sich nicht mit der vermeintlichen Transgender-Identität ihrer Kinder abgefunden haben. Die Gruppe kämpft seit Jahren unverdrossen gegen die einschlägige Indoktrination durch die Medien, vor allem die BBC, und die britische Politik, die Kinder überhaupt erst auf den Gedanken und dann auf den Weg einer Trans-Identität bringen.

Diese Eltern klagen über den "steten Tropfen" einseitiger Sendungen vor allem der BBC, welche "die Transgender-Erfahrung ohne angemessene Ausgewogenheit und Objektivität" feiern, welche zu einer medizinischen Geschlechtsangleichung geradezu ermutigen. Zugleich fehlen völlig Sendungen über die Gefahren und lebenslangen Folgen solcher Eingriffe in pubertierende Kinder. Vor allem wird nie über jene Jugendlichen – und Erwachsenen – berichtet, die später unter ihrer Geschlechtsänderung leiden und erfahren müssen, dass das ein total irreversibler Vorgang gewesen ist.

In Hinblick auf die BBC hat der langjährige Starmoderator John Humphrys ernüchternden Klartext gesprochen: Vor zehn, fünfzehn Jahren habe man auf die Kritik reagieren wollen, dass Männer aus dem Mittelstand einen zu großen Teil der BBC-Redaktion stellen würden. Gleichsam als Ersatz "entstand eine neue mächtige Lobby an sogenannten Aktivisten." Und diese seien in ihrer eigenen Definition "genderqueer, bisexuell, schwul, lesbisch, transgender, nonbinär, pansexuell, intersexuell, asexuell, queer oder Verbündete dieser Richtungen".

In prompter Fortsetzung dieser politisch verursachten woken Linie hat die Labour-Regierung jetzt veranlasst, dass trotz massiver ärztlicher Warnungen der staatliche Gesundheitsdienst NHS in einer breit angelegten "Studie" auch schon an Zehnjährige Pubertätsblocker spritzt. Ignoriert werden dabei alle Warnungen, dass das bei diesen Kindern später zu einer Knochenschwäche führen würde, zu einer Beeinträchtigung ihrer Fruchtbarkeit und ihrer Gehirnfunktionen.

Auf der Gegenseite stehen aber neben einer woken linken Welle derzeit sehr einflussreiche Psychiater, die sich durch die Geschlechtsmanipulation eine Reduktion von Depressionen und Angstgefühlen bei pubertierenden Kindern erwarten und eine bessere Anpassung der körperlichen Erscheinung an die psychisch gerade gespürte "Identität". Sie weisen daher alle Warnungen anderer Ärzte zurück, die die Verabreichung solcher Hormonblocker als schwer unethisch und "verrückt" bezeichnen.

Damit hat ganz offensichtlich eine psychiatrische Denkschule das Sagen über die klassische Medizin bekommen, die glaubt, dass man Kindern nur ja alle Probleme aus dem Weg räumen müsse, statt dass diese lernen müssten, Schwierigkeiten zu überwinden. Dabei sind sexuelle Unsicherheits-Probleme geradezu typisch für die Zeit der Pubertät. Viele Jugendliche werden in dieser Lebensphase von der gleichzeitigen Sehnsucht nach und Angst vor dem anderen Geschlecht durcheinandergebracht und aufgewühlt. Daraus entsteht jedenfalls große Unsicherheit. Manche Pubertierende glauben dann, dass sie im falschen Geschlecht stecken. Statt dass man ihnen hilft, mit diesen entwicklungsbedingten Gefühlen fertigzuwerden, wird ihnen von manchen Psychiatern und solchen Fernsehsendungen vorgegaukelt, dass es einen einfachen Weg aus ihren Seelennöten heraus gibt.

Wie leicht junge Mädchen da beeinflussbar sind, zeigen etwa Beispiele aus den USA: Da sind ganze Freundinnengruppen geschlossen zur Geschlechtsänderung angetreten. Das ist ein eindeutiger Beweis, dass es da um Hysterie geht und nicht um einen medizinischen Notfall.

Die Transideologie hat auch schon in anderer Form Opfer gefordert: Ein prominentes Beispiel ist die britische Philosophie-Professorin Kathleen Stock. Sie hat darauf bestanden, "Trans-Frauen" gemäß den biologischen Realitäten als Männer zu bezeichnen. Sie wurde darauf von linken Trans-Terroristen in der Studenten- wie Professorenschaft so gemobbt, dass sie schließlich ihre Professur aufgeben musste.

In Österreich ist der ORF zwar noch nicht bei so schweren Fouls erwischt worden wie die BBC oder ARD. Dort dominieren noch die klassisch Schwulen die (wenigen) Kindersendungen. Aber in Österreich gibt es dafür jetzt sogar Volksschullesebücher, in denen Figuren vorkommen, die lieber ein anderes Geschlecht haben.

Und insbesondere innerhalb der österreichischen Grünen tobt der Trans-Kampf umso heftiger. Das wurde besonders deutlich, als die grüne Abgeordnete Faika Anna El-Nagashi so sehr gemobbt und beschimpft worden ist, dass sie aus der Partei ausgetreten ist. Die Tochter ungarisch-ägyptischer Eltern ist lesbische Feministin und kritisiert mit präzisen Argumenten die Trans-Ideologie. Deshalb ist sie bei den Grünen vehement attackiert worden.

El-Nagashi wörtlich in einem Text in "Pragmaticus": Sich wie eine Frau zu fühlen, ist nicht notwendigerweise das Gleiche, wie eine Frau zu sein. Wenn wir beide gleichsetzen, gibt es keine Frauenrechte mehr."  Mit anderen Worten: Die mühsam erkämpften Rechte der Frauen sind gefährdet, wenn das Geschlecht nur noch zu einer Frage der Befindlichkeit wird. El-Nagashi: "Denkverbote in der Genderideologie haben fatale Folgen für die Gleichberechtigung."

Nicht zuletzt die EU ist schuld an den Denkverboten und der Einschränkung der Meinungsfreiheit. Sie hat mit ihrem Rahmenbeschluss "zur Bekämpfung von Rassismus und Sexismus" das Tor zur strafrechtlichen Verfolgung der Diskussion biologischer Fakten aufgestoßen. Etwa in Irland ist das Strafgesetz da schon sehr scharf geworden. Sätze, die früher banale Selbstverständlichkeiten waren, können heute in Europa die Grenze zur Strafbarkeit überschreiten, wie "Es gibt biologisch zwei Geschlechter" oder: "Frauen haben keinen Penis".

Beispiele für Folgen der Transideologie haben in letzter Zeit schon oft die Schlagzeilen erobert: Biologische Männer, die Frauen im Sport besiegen; biologische Männer, die sich in Damengarderoben umkleiden; biologische Männer, die nach einer rein bürokratischen Geschlechtsänderung Privilegien der Frauen wie einen früheren Pensionsantritt verlangen …

PS: Um korrekt zu sein: Nicht nur als Folge der Transhysterie sind staatlich organisierte Verbrechen an Kindern erfolgt. So ist – wie gezielt verdrängt wird – das Kinderheim der Gemeinde Wien am Wilhelminenberg jahrelang in ein organisiertes Bordell für sexuellen Kindesmissbrauch verwandelt worden. So sind in Dänemark jahrzehntelang Müttern ihre Neugeborenen dauerhaft abgenommen worden, weil sie nach Ansicht von Psychologen nicht kompetent genug wären, sich um ihre Kinder zu kümmern …

Ich schreibe in regelmäßigen Abständen Kolumnen auf der Nachrichten- und Meinungsplattform Exxpress.