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Massenzuwanderung und sinkender IQ: Warum Europa immer dümmer wird

Massenzuwanderung und sinkender IQ: Warum Europa immer dümmer wird

Die europäische Bevölkerung wird von Jahr zu Jahr dümmer. Das ist eine Tatsache, die niemand bestreiten kann. Das bestätigen nicht nur unsere Alltagserfahrungen, sondern auch zahlreiche Studien und wissenschaftliche Erkenntnisse. Der durchschnittliche Intelligenzquotient (IQ) sinkt seit einigen Jahren kontinuierlich. »Die Folgen könnten dramatisch sein«, warnt der Psychologe Heiner Rindermann 2023 in seinem Fachaufsatz "The future of intelligence". Er bezieht sich dabei auf eine Studie, laut der die Intelligenz von deutschen Schülern zwischen 2010 und 2019 um mehr als zwei IQ-Punkte gesunken ist. Für diese Studie wurden 43 Schulleistungstests, darunter auch die berühmt-berüchtigten PISA-Tests, analysiert und ausgewertet.

Der durchschnittliche IQ ist in den westlichen Industrienationen bis etwa 2001 kontinuierlich gestiegen. Diese Entwicklung nennt man den Flynn-Effekt. Seither geht er wieder kontinuierlich zurück. 2019 berichtete der Focus: "Seit geraumer Zeit allerdings sinkt der IQ der Deutschen."

Nun ist die Intelligenz und vor allem deren Messung ein politisch äußerst brisantes Thema. Denn der durchschnittliche Intelligenzquotient von unterschiedlichen Ethnien und Bevölkerungsgruppen weist erhebliche Unterschiede auf. Wer also über diese Unterschiede und ihre Ursachen forscht und publiziert, steht schnell im Verdacht, ein Rassist, Biologist oder Nazi zu sein.

Da die westliche Wissenschaft längst durchideologisiert worden ist, besteht ihre primäre Aufgabe nicht mehr darin, überprüfbares und nachvollziehbares Wissen zu produzieren, verlässliche Aussagen und Vorhersagen zu treffen und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Die moderne westliche Wissenschaft, die diesen Namen kaum noch verdient, ist vielmehr zum Handlanger linker Ideologen und des politmedialen Establishments verkommen. Und weil die Ergebnisse der Intelligenzforschung die Dogmen der woken Ideologie und die zentralen Aussagen des linken Weltbildes eindeutig widerlegen, werden kurzerhand dieser Wissenschaftszweig und seine Methodik in Frage gestellt.

Wissenschaftler, die sich dem Druck des politmedialen Establishments nicht beugen, die ihre Forschungsfelder, Fragestellungen und vor allem Ergebnisse nicht dem linken Zeitgeist anpassen, werden aus dem Wissenschaftsbetrieb ausgeschlossen und mundtot gemacht. Das ist nicht nur beim Thema Klimawandel so, wo alle Experten die These zu unterstützen haben, dass – wie es die EU offiziell formuliert – "durch menschliche Tätigkeiten entstehendes CO2 am stärksten zur Erderwärmung beiträgt". Alle anderen "umstrittenen" Wissenschaftler haben aufgrund der gut funktionierenden Cancel Culture nur noch in alternativen Medien und anderen Nischen des öffentlichen Lebens die Möglichkeit, sich Gehör zu verschaffen.

Das gilt in gleichem Maße für Intelligenzforscher, die es wagen, ihre Studienergebnisse nicht an den linken Glaubenssätzen auszurichten und deren Erkenntnisse die linke Politik nicht untermauern. Niemand im gleichgeschalteten Wissenschafts-, Politik- und Medienbetrieb will sehen, dass der Multikultikaiser nackt ist, dass das Fundament jener Ländern, die auf Massenzuwanderung aus bestimmten Regionen setzen, auf Treibsand gebaut ist.

Wer das ausspricht, dessen wissenschaftliche Karriere findet ein schnelles Ende.  So wie im Fall Richard Lynn, Professor für Psychologie an der Universität Ulster in Nordirland. 2018 entzog ihm die Universität den Status eines Emeritus, weil er mit seinen Arbeiten und Studien "sexistische und rassistische" Theorien verbreite.

Lynn beschäftigte sich mit dem Zusammenhang zwischen Ethnie und Intelligenzquotient und mit den sozialen Unterschieden bei der IQ-Verteilung. In diesem Kontext schrieb er 2008: "In der ganzen Welt gibt es rassische Hierarchien, und die Rassen mit den höchsten IQ-Mittelwerten stehen an erster Stelle bei Bildungserfolgen, Einkommen und Sozialstatus, im Gesundheitszustand, der Lebensdauer und an letzter Stelle bei Kriminalität, Kindersterblichkeit und Unfruchtbarkeit. Es sind stets die Europäer, die Ostasiaten und die Juden, welche die höchsten IQ-Mittelwerte haben. Und sich in den sozialökonomischen Hierarchien gut platzieren."

Allein die Feststellung, dass Unterschiede bei der durchschnittlichen Intelligenz zwischen Ethnien, Geschlechtern und sozialen Gruppen bestehen, löst in der linkswoken Wissenschaftscommunity Schnappatmung aus. Eben weil sie schlüssig ist, die gesellschaftlichen Realität und aktuellen Entwicklungen gut erklärt und sich mit unzähligen Daten und Fakten belegt lässt. Und doch ist es gelungen, die Empirie aus der Wissenschaft zu verdrängen und durch Ideologie zu ersetzen.

Es ist eine simple Wahrheit und unumstößliche Tatsache, dass sich "große menschliche Populationen sowohl kulturell als auch biologisch unterscheiden". Nach linker Lehre haben aber alle Menschen und Populationen gleich zu sein. Unterschiede zwischen Geschlechtern, Ethnien und sozialen Gruppen sind aus dieser Perspektive immer nur die Folge sozialer Ungleichheiten, von Ungerechtigkeiten, Diskriminierung, Rassismus und Ausbeutung. Und für all das ist in Regel der weiße Mann verantwortlich – nicht die Biologie, nicht die menschliche Entwicklungsgeschichte oder schon gar nicht das Individuum selbst.

Die Wissenschaft ist dazu angehalten, abgekoppelt von der Wirklichkeit, das linke Dogma von der Gleichheit aller Menschen – die man von der Gleichheit der Chancen und Rechte unterscheiden muss – zu stützen und bestätigen. Wer diesen linken Gleichheitsfetisch kritisiert, ist ein Rassist.

Als Thilo Sarrazin, ehemaliger Berliner Finanzsenator und Vorstandsmitglied der Bundesbank, sein Buch Deutschland schafft sich ab 2010 herausbrachte, löste er nicht zuletzt aus diesem Grund eine heftige nationale Debatte und einen Shitstorm aus: Die Linke warf dem SPD-Mann Rassismus vor, weil er es gewagt hatte, einen Zusammenhang zwischen Herkunft und Intelligenz herzustellen.

Der damalige SPD-Chef Sigmar Gabriel dazu:  "Thilo Sarrazin hat in der Öffentlichkeit so getan, als würde sich Intelligenz und Dummheit und Fleiß und Leistungsverhalten genetisch vererben, und wer das sagt […], der ist natürlich ganz nah an den ganzen Rassentheorien […]. Damit verstößt er gegen elementare Wertvorstellungen der Sozialdemokraten."

Was die Linke und ihre Haltungsmedien auf die Palme brachte, war vor allem Sarrazins Festlegung darauf, dass Intelligenz zu 50 bis 80 Prozent erblich sei. Das widerspricht dem linken Denken fundamental. Sarrazin wurde zur Unperson erklärt und zum Abschuss freigegeben. In Zuge der Debatte beschimpfte die Journalistin Mely Kiyak Sarrazin in einem Text, der in der Berliner Zeitung und der Frankfurter Rundschau veröffentlicht wurde, als "lispelnde, stotternde, zuckende Menschen-Karikatur", und der Journalist Denis Yücel wünschte ihm in der taz gar den Tod:  "Der nächste Schlaganfall möge sein Werk gründlicher verrichten."

Diese Beispiele illustrieren, mit wieviel Hass, Menschenverachtung und mit welchen Gewaltfantasien das Establishment eines postdemokratischen linken Herrschaftssystems auf das Aussprechen von simplen Wahrheiten reagiert.

Die von Sarrazin ausgelöste Diskussion glich jener, die 16 Jahre zuvor in den USA geführt wurde. 1994 legten der Harvard-Psychologe Richard J. Herrnstein und der Politikwissenschaftler Charles Murray in ihrem Buch The Bell Curve dar, dass die Klassenstruktur in den USA mit der Intelligenzverteilung korreliert und ein Großteil der gesellschaftlichen Probleme wie Kriminalität, Arbeitslosigkeit, Kindervernachlässigung und Armut in hohem Maße mit Intelligenzdefiziten zusammenhängen.

Da unter den Armen in den USA besonders viele Schwarze sind, wurde den beiden Wissenschaftlern – natürlich – Rassismus vorgeworfen. Bereits die damalige Debatte zeigte, wie heftig die Linke reagiert, wenn Wissenschaftler mit harten Fakten ihr Welt- beziehungsweise Menschenbild und die daraus abgeleitete gesellschaftliche Utopie in Frage stellen.

Blendet man die Ideologie aus der Naturwissenschaft aus, ist das Bild recht klar, auch wenn man durchaus über die Methodik der IQ-Tests diskutieren kann. Diese wurden aber über die Jahrzehnte immer ausgereifter und stimmen hinsichtlich ihrer Ergebnisse mit der gesellschaftlichen Realität überein. So belegen viele Studien und Erhebungen, dass der durchschnittliche IQ in den schwarzafrikanischen Ländern deutlich unter dem in Europa und Ostasien liegt. Dass Länder wie Singapur, Taiwan oder Südkorea nicht nur beim durchschnittlichen IQ, sondern auch in den Bereichen Wirtschaft, Technologie, Innovation oder innere Sicherheit an der Weltspitze liegen.

Hier gibt es offensichtlich einen kausalen Zusammenhang. Fundamentale Kritik an der Intelligenzforschung, als deren Begründer Francis Galton (1822–1911), der Cousin von Charles Darwin gilt, wurde erst laut, als die Linke die Universitäten unterwandert hatte und den Wissenschaftsbetrieb zu manipulieren und dominieren begann. Erst danach  wurden auch die Erkenntnisse der Intelligenzforschung in Zweifel gezogen.

Mittlerweile läuft jeder Gefahr, der sich wissenschaftlich mit den Theorien von Herrnstein, Murray und anderen Forschern auseinandersetzt und diese verbreitet, ins Gefängnis zu wandern. Je mehr das Herrschaftssystem auf Lügen aufgebaut ist, desto strenger muss die Verbreitung der Wahrheit verfolgt und bestraft werden. Man erinnere sich diesbezüglich nur an die Corona-Zeit, als man eine Ausnahmesituation auf Basis von Halbwahrheiten und Lügen geschaffen hatte und alle Kritiker zu Staatsfeinden und sogar potenziellen Mördern erklärte.

Ähnlich agiert man auch im Zusammenhang mit der Massenzuwanderung aus dem Islamgürtel und Afrika, die zwangsläufig das Absinken des Durchschnitts-IQs, also des intellektuellen Niveaus der Bevölkerung bedingt, was wiederum zahlreiche andere Fehlentwicklungen und Krisen auslöst: Abfall des Bildungslevels, hohe Analphabetenrate – ein knappes Drittel (29 Prozent) der Bevölkerung in Österreich kann laut aktuellen Erhebungen nicht sinnerfassend lesen –, Fachkräftemangel, Verlust der Innovationskraft, Absinken der Produktivität und der Wirtschaftsleistung, Wohlstandsverlust, Anstieg von Kriminalität und Gewalt etc.

Der durch die Massenzuwanderung bedingte verringerte durchschnittliche IQ führt also zum Gegenteil dessen, was Politik, Medien und Experten den Bürgern seit Jahren versprechen: kulturelle Bereicherung, Rentensicherung und Wirtschaftsaufschwung.

Der Focus schrieb über den Rückgang der Intelligenz in Deutschland: "Rechtspopulisten verdächtigen Migration als Grund – das ist Unsinn." Warum ist es Unsinn? Weil nicht sein kann, was aus ideologischen Gründen nicht sein darf. Dabei bräuchte man auch bei derlei Fragen nur den sogenannten Ententest anzuwenden: Wenn es aussieht wie eine Ente, watschelt wie eine Ente und quakt wie eine Ente, dann ist es höchstwahrscheinlich eine Ente.

Umgelegt auf die Frage, ob der in Deutschland oder Österreich sinkende Durchschnitts-IQ eine Folge der Massenzuwanderung ist, sollte man sich also fragen: Wenn mehrere Millionen Menschen aus Regionen beziehungsweise Ethnien mit einem signifikant niedrigeren durchschnittlichen IQ innerhalb weniger Jahre ins Land strömen, in dem der Durchschnitts-IQ parallel zu Einwanderung sinkt, was ist die wahrscheinlichste Erklärung dafür? Und doch darf der brave, von Linken dressierte Wissenschaftler und Journalist die Ente keinesfalls als Ente bezeichnen. Weshalb er gezwungen ist, abstruse Theorien zu entwickeln, um das Offensichtliche zu bemänteln und zu erklären, warum die quakende und watschelnde Ente in Wahrheit ein Hund ist und dass der IQ in unseren Breiten aus ganz anderen Gründen kontinuierlich sinkt.  Das fällt einem Wissenschaftsbetrieb allerdings nicht sonderlich schwer, zu dem auch sogenannte Gender Studies zählen, die behaupten, auch Frauen können Penisse haben und Männer Kinder gebären.

Man braucht nicht erst auf diese absurden Verrenkungen und linken Verschwörungserzählungen einzugehen; die Daten und Fakten, warum die Bevölkerung in Willkommensländern wie Österreich und Deutschland durch Massenmigration dümmer werden, ja, dümmer werden müssen, liegen ohnehin auf dem Tisch: Seit Jahren wandern Millionen Menschen aus dem Islamgürtel und Afrika ein. Im Jahr 2024 (Jan.-Sept.) kam der Großteil der Asylsuchenden in Deutschland aus diesen fünf Ländern: Syrien, Afghanistan, Türkei, Irak und Somalia.

Der durchschnittliche IQ in all diesen Länder liegt gemäß einer Studie von Richard Lynn deutlich unter dem deutschen Durschnitts-IQ von derzeit noch 100: Syrien (76), Afghanistan (81), Türkei (87), Irak (88) und Somalia (69). Je mehr Menschen also aus diesen Regionen zuwandern, desto mehr sinkt der Durchschnitts IQ in Deutschland. Das ist ein unvermeidlicher und unumkehrbarer Folgeprozess. Denn Intelligenz wird von zwei Faktoren bestimmt: von den genetischen Anlagen und der Umwelt. Wobei die Erblichkeit mit etwa 60 bis 80 Prozent den weitaus größeren Anteil hat.

Da also Intelligenz zu einem Großteil vererbt wird, wirkt sich das dramatisch auf die durchschnittliche Intelligenz auf Länder mit weitgehend ungesteuerter Massenzuwanderung von Armutsmigranten aus. Dazu kommt erschwerend hinzu, dass Frauen mit niedrigerem IQ und niedrigerer Bildung unabhängig von ihrer Herkunft tendenziell mehr Kinder zur Welt bringen als Frauen mit höherer Bildung. So hatten nach Herrnstein und Murray "in den USA im Jahr 1992 Frauen mit akademischen Abschluss 1,56 Kinder; das ist ein Kind weniger als Frauen ohne jeden Schulabschluss".

Und auch in Deutschland und Österreich bekommen Frauen aus den unteren Bildungsschichten mit und ohne Migrationshintergrund mehr Kinder. Die Folgen sind dramatisch. Deutschland und Österreich gleichen  sich, wie in vielen anderen Bereichen auch, beim durchschnittlichen IQ jenen Ländern an, aus denen der Großteil der Migranten stammt, wie eben dem Nahen Osten oder Schwarzafrika.

Deshalb wird auch der Abstand zu den Ländern in Fernost, die kaum Migranten aus diesen Regionen in großer Zahl aufnehmen, von Jahr zu Jahr größer: Der Demograph Gunnar Heinsohn (1943–2023) teilt die Welt in drei Regionen ein: Ostasien (China, Japan, Korea, Singapur und Vietnam), den Westen (Europa, Nordamerika, Australien, Israel) und den gesamten Rest.  Die intelligentesten Menschen und talentiertesten Schüler leben in Ostasien. Mit gehörigem Abstand folgt der Westen. Beide Regionen kämpfen bei einer Geburtenrate von rund 1,5 oder deutlich darunter mit Kinderarmut und Vergreisung.

Der mit fünf Milliarden Menschen größte Raum hat zwar die am wenigsten begabten Schüler und bringt auch keine nennenswerten Innovationen hervor – nur 1,9 Prozent der anerkannten Erfindungen und Patente kommen von dort –, aber er hat mit bis zu sechs Kindern pro Frau die mit Abstand höchste Geburtenrate.

Da der Durchschnitts-IQ mit dem Durchschnittseinkommen direkt zusammenhängt, strömen Menschen mit tendenziell niedrigem IQ und Einkommen in die Länder der zwei reichen Regionen. China, Japan und Südkorea verfolgen aber eine restriktive Einwanderungspolitik, haben ihre Grenzen für bildungs- und leistungsferne Migranten aus dem islamischen Raum und Afrika weitgehend geschlossen.

Deshalb ziehen die Ströme der Armutsmigranten vor allem Richtung Europa. Mit verheerenden Folgen. Der Abstand zu Ostasien, was Durchschnitts-IQ, Einkommen, Bildung, Innovation und Forschung betrifft, wird von Jahr zu Jahr größer, der Abstand zur Dritten Welt verringert sich hingegen rasant.

Heinsohn: "Unter 1000 zehnjährigen Ostasiaten gehören 320 bis über 500 in die höchste mathematische Leistungsklasse. In der Türkei, Schweden und Deutschland sind es rund 50, in Frankreich 25. […] Die klügsten Regierungen – mit Singapur als globaler Vorhut – befördern eine permanente Überqualifikation ihrer Bürger, damit Kompetenz für die Firmen von morgen und übermorgen vorhanden ist. Wie sehr etwa Deutschland daran scheitert, zeigt sich bei Pisa 2012. Während die hier erzogenen Migrantenkinder (bald 40 Prozent des Gesamtnachwuchses) zu 50 Prozent in Mathematik mangelhaft, ungenügend und noch schlechter abschneiden, scheitern bei den Altdeutschen »nur« 30 Prozent. Angesichts des deutschen Bildungsfiaskos kann niemand die Ostasiaten davon überzeugen, dass Niveauabsenkung ihre Konkurrenzfähigkeit verbessert. Alle zusammen nehmen jährlich nicht einmal 100 Asylbewerber auf. Weil sie spüren, dass tendenziell Unbeschulbare keinen brauchbaren Ersatz für ihre Rentner liefern, setzen sie auf Roboter und stehen mit über 60 Prozent der installierten Kunstmenschen an der Weltspitze."

Angesichts des Geburtenmangels und der Überalterung der Gesellschaft und des damit verbundenen Arbeitskräftemangels setzt nun auch Japan auf mehr Zuwanderung. Doch das Land geht dabei wesentlich klüger und nachhaltiger vor als Deutschland oder Österreich. Laut aktuellen Zahlen leben derzeit 3 Millionen Ausländer in Japan. Der Großteil – über 90 Prozent – von ihnen hat nur eine temporäre Aufenthaltsbewilligung, wird das Land also wieder verlassen müssen. Und die größte Gruppe von in Japan lebenden Ausländern stellen rund 760 000 Chinesen. Dahinter kommen die Vietnamesen (500 000), Koreaner (400 000) und Filipinos (300 000). Das heißt, die in Japan lebenden Ausländer verfügen über einen ähnlich hohen IQ und einen ähnlichen kulturellen Hintergrund, sind also – im Gegensatz zu den Armutsmigranten in Europa – ein Gewinn für das Land und seine Volkswirtschaft.

Wer Einwanderungspolitik auf der Basis rationaler Überlegungen und einer volkswirtschaftlichen Kosten-Nutzen-Rechnung praktiziert, muss wie Japan vorgehen, wer sie hingegen als ideologisches Projekt zur Transformation der Gesellschaft, sprich der Zerstörung der Nation, der bürgerlichen Gesellschaft und des Staatsvolkes sieht, muss es so machen wie Deutschland und Österreich.

Diese Entwicklung ist auch deshalb eine Katastrophe, weil Bildung der einzige Rohstoff ist, über den Deutschland und Österreich verfügen. Dank Massenzuwanderung wird dieser jedoch immer knapper und teurer, da eine umfassende Bildung nicht nur eine entsprechende Lernbereitschaft, sondern auch eine gewisse Intelligenz voraussetzt. Beides ist bei vielen Vertretern dieser Zuwanderergruppen unterdurchschnittlich ausgeprägt.

Das wird vor allem in den nächsten Jahren sichtbar, wenn die Babyboomer, also die geburtenstarke, gut gebildete, intelligente und leistungsaffine Nachkriegsgeneration in Rente geht. Das ist jene Bevölkerungsgruppe, die derzeit noch das Rückgrat der deutschen und österreichischen Wirtschaft bilden, die den Laden am Laufen hält. Die Lücke, die diese Fachkräfte hinterlassen, wird nicht mehr geschlossen werden können; Deutschland und Österreich werden deshalb dramatisch abstürzen. Zumal man mit der Massenzuwanderung und ihren Folgen zu allem Überfluss auch unattraktiv für ausländische Leistungsträger und Fachkräfte geworden ist. Deindustrialisierung und die Erosion des Wohlstandes werden sich beschleunigen, Forschung und Entwicklung zum Erliegen kommen.

Es kommt aber noch dicker: Die komplexe Infrastruktur eines hochentwickelten Landes lässt sich auf Dauer nicht mit einer Bevölkerung mit niedrigem  Durchschnitts-IQ aufrechterhalten, geschweige denn ausbauen. Öffentliche Verwaltung, das Gesundheitssystem, Energieerzeugung, die moderne Landwirtschaft, Industrie, Logistik oder New Economy sind hochkomplexe Systeme, die ohne bestqualifizierte Fachkräfte, die über eine zumindest durchschnittliche Intelligenz verfügen müssen, nicht funktionieren und schlussendlich kollabieren werden. Die wohlhabenden und hochentwickelten Länder verfügen durchweg über einen IQ von über 100 oder knapp darunter. Staaten mit einem Durchschnitts-IQ von unter 80 sind in der Regel bitterarm, rückständig, korrupt, unsicher und unterentwickelt.

In Richtung dieser Länder steuern Österreich und Deutschland. Schon jetzt müssen die Einstellungskriterien und Anforderungen an die Bewerber in immer mehr Branchen und Bereichen deutlich abgesenkt werden, um noch genügend Personal zu finden, um den Betrieb überhaupt noch aufrecht erhalten zu können. So musste auch die deutsche Bundespolizei ihre Standards und Aufnahmekriterien deutlich nach unten schrauben. Die Welt berichtet: "Nachdem viele Polizeibewerber am Deutschtest scheiterten, werden die Anforderungen bei der Rechtschreibung gesenkt. […] Auch andere Tests wurden angepasst."

Das ist kein Einzelfall, sondern die Regel.  Im Kurier beklagte sich bereits 2018 der Polizeigewerkschafter Hermann Greylinger über das unterirdische Leistungsniveau der österreichischen Polizeianwärter: "982 Punkte sind das Maximum. Die besten werden dann genommen. Normalerweise liegt der schlechteste Aufgenommene bei etwa 400 bis 500 Punkten. Bei der aktuellen Aufnahmewelle reichen erstmals um die 200 Punkte."

Während Konzerne und große Unternehmen angesichts der fortschreitenden Verdummung der Bevölkerung dorthin flüchten, wo das Reservoir an intelligenten und willigen Arbeitskräften noch groß ist, senkt der Staat selbst in sensiblen Bereichen wie der Justiz, der Exekutive, der Verwaltung oder im Gesundheitswesen das Niveau immer weiter ab.  Wo soll das enden? Ärzte, die ohne Google und KI keine Diagnosen mehr erstellen können, Richter, die die Gesetze des Landes nicht kennen, Finanzbeamte, die mit Prozentrechnungen überfordert sind, Polizisten, die nicht lesen und schreiben können etc.  

Klingt übertrieben, ist es aber nicht. In vielen Ländern sind solche Zustände normal, in Deutschland und Österreich sind sie es bald. Wenn Menschen aufgrund geringer Intelligenz und Kompetenzen  permanent überfordert sind, steigt auch die Zahl ihrer Fehler, Fehlentscheidungen. Menschliches Versagen wird also zur Normalität. In komplexen, industriellen beziehungsweise postindustriellen Gesellschaften und in Bereichen mit großer Verantwortung kann das schnell zur Katastrophe führen.

Auf solche Katastrophen steuern wir zu, weil aufgrund der Massenzuwanderung aus der Dritten Welt, der in Rente gehenden Babyboomer-Generation und der Kindearmut der Autochthonen immer mehr Positionen mit Menschen besetzt werden müssen, die nicht mehr über die dafür notwendigen intellektuellen Fähigkeiten verfügen. Wer soll in Zukunft die Statik von Hochhäusern berechnen, Industrieanlagen planen oder warten, Kraftwerkle beitreiben, Großstädte verwalten, Spitäler leiten, Recht sprechen, Software entwickeln und technische Lösungen finden? Auch die KI wird uns nicht retten, weil deren Anwendung, Implementierung etc. ebenfalls intelligente Menschen benötigt.

Selbst der aufgeblähte, unproduktive Staatsapparat braucht zumindest durchschnittlich intelligente und halbwegs motivierte Menschen, um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Schon bald werden viele Dinge, über die man sich bisher keine Gedanken zu machen brauchte, nicht mehr selbstverständlich sein: Dass stets Strom aus der Steckdose, sauberes Wasser aus der Leitung und die Bahn pünktlich kommt. Dass Supermarktregale immer voll sind, die Kinder in der Schule lesen und rechnen lernen, Brücken nicht einstürzen und ein kompetenter Arzt da ist, wenn man ihn braucht.

Für all das braucht es genügend Menschen, die über eine gewisse Intelligenz und kognitive Fähigkeiten verfügen. Von diesen gibt es in Deutschland und Österreich aber immer weniger, obwohl die Einwohnerzahl beständig steigt. Ob die Millionen aus Afghanistan oder Syrien geholten Menschen fähig und willens sind, allein die hochkomplexe Versorgung des Landes mit Lebensmitteln – also Landwirtschaft, Nahrungsmittelproduktion, Düngemittelindustrie, Logistik etc. – aufrecht zu erhalten, darf bezweifelt werden.

Viele Länder, etwa in Afrika, die dazu nicht in der Lage sind, werden unter anderem von Deutschland, das nach den USA in absoluten Zahlen das meiste Geld für Entwicklungshilfe weltweit ausgibt, unterstützt. Wer aber wird den künftigen europäischen Entwicklungsländern helfen?

 

Werner Reichel ist Journalist und Buchautor. Dieser Text ist ein überarbeiteter Auszug aus dem Buch Endspiel – Der Multikulticrash. Wie eine gescheiterte Ideologie Europa ins Chaos stürzt!, das im April bei Kopp erschienen ist.