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Reaktionen auf Kirks Ermordung: Eine linke Kriegserklärung

Reaktionen auf Kirks Ermordung: Eine linke Kriegserklärung

Am 27. November 2016 schrieb Charlie Kirk auf Twitter: "You can tell a lot about a person by how they react when someone dies." (Wie jemand auf den Tod eines anderen reagiert, sagt viel über seinen Charakter aus.) Eine prophetische Aussage. So schockierend der Mord an Charles Kirk auch sein mag, die Reaktionen der Linken in den USA und Europa darauf sind es noch mehr. Sie liefern ein erschütterndes Sittenbild, zeigen, wie moralisch verkommen und gefährlich sie sind.

Der Tod des konservativen Aktivisten und Gründers der Studentenorganisation Turning Point löste im linken Milieu Freude, Häme und bei vielen regelrecht euphorische Reaktionen aus. Es begann im Moment, in dem der tödliche Schuss fiel. Ein Video, das auf X verbreitet wurde, zeigt einen Studenten, der jubelnd die Hände in die Höhe wirft, als Kirk bei einer Diskussion an der Utah Valley University angeschossen vom Sessel fällt. Was in den sozialen Medien folgte, erinnert an die globalen Freudenfeiern, die unter Muslimen in aller Welt regelmäßig abgehalten werden, wenn Islamisten ein weiteres Massaker an Ungläubigen veranstaltet haben. Während das linke Fußvolk vor allem in seiner neuen digitalen Echokammer, der Onlineplattform Bluesky, alle Hemmungen fallen ließ, versuchten ihre Meinungsführer, die in der Öffentlichkeit stehen, ihre Genugtuung etwas zu verbergen und trotzdem die richtigen Signale an ihr linkes Gefolge auszusenden.

Keine Empathie für den ermordeten Charlie Kirk

Selbst der ehemalige US-Präsident Barack Obama betonte in einem Statement zuallererst, dass man ja gar nicht wisse, wer Kirk warum ermordet habe und schob pro forma eine Allerwelts-Floskel hinterher, wonach Gewalt in einer Demokratie keinen Platz habe. Zu mehr konnte sich selbst ein linker Friedensnobelpreisträger nicht durchringen. Zum Vergleich: Obama hatte den Tod des bei einem Polizeieinsatz ums Leben gekommenen Gewohnheitsverbrechers George Floyd öffentlich betrauert, mit dessen Familie telefoniert und die Black-Lives-Matter-Aktivisten zu jenen Protesten ermuntert, die bürgerkriegsähnliche Ausmaße angenommen hatten. Obamas Reaktion war das Maximum an Anteilnahme, das man von einem Linken nach der Ermordung eines politischen Gegners erwarten konnte, die meisten zeigten ihre Freude sogar ganz offen.

Um seine Ermordung zu legitimieren, produzierte die linke Mainstreampresse im großen Stil Fake News, unterstellte Kirk Rassismus, Menschenverachtung, Schwulenhass, eine rechtsradikale Gesinnung und andere Einstellungen, die aus einem Andersdenkenden einen Extremisten bzw. Verbrecher machen sollen. Man überbot sich mit negativen Superlativen und erklärte Kirk zum rechtsextremen Menschenfeind. Die wenig subtile Botschaft dahinter: Kirk habe seinen Tod selbst verschuldet. Seine Ermordung sei zwar nicht ganz okay, aber trotzdem ein Gewinn für die Menschheit.

Inszenierung als Monster

Die Linke machte aus einem Mann der Mitte, einem gläubigen Familienvater, der mit seinen politischen Konkurrenten stets respektvoll umgegangen ist, mit ihnen auf Augenhöhe diskutiert hat und der als überzeugter Christ für Dialog und Toleranz eintrat, ein Monster. Die Linke hasste Kirk deshalb, weil er eben kein Extremist, sondern ein Konservativer war, der mit seiner Überzeugungskraft und rhetorischer Brillanz eine Aufbruchstimmung im konservativen Amerika ausgelöst hatte, der bürgerliche Werte und Tugenden in der Bevölkerung wieder populär gemacht hatte und der aufgrund seiner Social-Media-Videos über die Grenzen der USA hinaus zu einem politischen Popstar wurde. Dass er vor den Augen seiner Kinder erschossen wurde, empfanden viele Linke als politischen Befreiungsschlag – und das zeigten sie auch ungeniert in aller Öffentlichkeit.

Weil er kein Extremist war, musste der linke Medienmainstream ihm entsprechende Aussagen, die er nie getätigt hat und die seinem Weltbild total widersprachen, in den Mund legen, sprich: frei erfinden. In Deutschland hat sich dabei der öffentlich-rechtliche Rundfunk besonders hervorgetan und verbreitete Fake News am laufenden Band.

So behauptete Elmar Theveßen, Chef des ZDF-Büros in Washington, Kirk habe dazu aufgerufen, Homosexuelle zu steinigen, oder er habe kritisiert, dass Schwarze den Weißen gute Jobs wegnehmen würden. Das waren dreiste Lügen, nichts davon hat Kirk jemals gesagt. Obwohl das längst bekannt ist, haben sich weder Theveßen noch das ZDF dafür angemessen entschuldigt. Wozu auch?

Fake-News-Schleuder ZDF

Für das ZDF ist wie für den gesamten linken Haltungs- bzw. Gesinnungsjournalismus Wahrheit längst keine Kategorie mehr. Aussagen werden nicht mehr danach beurteilt, ob sie wahr oder falsch sind, sondern ob sie – aus linker Perspektive – gut oder böse, der eigenen Sache dienlich sind oder der Gegenseite nutzen könnten. Je weniger Fakten im linken Journalismus eine Rolle spielen, desto mehr beruft er sich auf seine selbst installierten Faktenchecker, um das zu kaschieren.

Es ging dem ZDF niemals darum, wie Kirk tatsächlich war, sondern nur darum, ihn als Nazi, sprich: Verbrecher zu präsentieren, um seinen Tod für die eigenen politischen Ziele instrumentalisieren zu können, um linke Gewalt zu legitimieren und damit ein Klima zu schaffen, das solche Verbrechen begünstigt und den politischen Konkurrenten einschüchtern soll.

Deshalb stellte sich auch die mit Auszeichnungen überhäufte Journalistin Dunja Hayali vor die ZDF-Kameras und log, dass Kirks Aussagen "abscheulich, rassistisch, sexistisch und menschenfeindlich" gewesen seien. Daraus leitete Hayali dann folgerichtig ab, dass man mit solchen Leuten "kein Mitgefühl und kein Mitleid" zu haben brauche, wie sie in ihrem Podcast betonte. Nein, mit Naziverbrechern und rechten Menschenfeinden braucht man kein Mitleid zu haben, selbst wenn sie von einem Fanatiker ermordet werden, der durch linke Propaganda, wie sie auch das ZDF verbreitet, aufgehetzt wurde. Hier schließt sich der Kreis aus linker Desinformation und Hass, der für fälschlich als Nazis markierte Menschen wie Charlie Kirk tödlich sein kann.

Mord als politisches Instrument der Linken

Auch Heidi Reichinnek, Chefin der SED-Nachfolgepartei Die Linke machte nach dem Tod von Kirk aus ihrem tiefroten Herzen keine Mördergrube. In der ARD-Talksendung von Carmen Miosga sagte sie fast wortgleich mit Genossin Hayali, man müsse kein Mitleid für solche Personen empfinden. Im Gegenteil, sie sei, "immer wieder sehr überrascht, dass eben jetzt genau dieser ultrarechte Nationalist an vielen Stellen so betrauert wird". Auch Reichinnek tischte unwidersprochen die längst widerlegten Lügen über Kirk auf, damit ihr Hass auf Andersdenkende und ihre gar nicht so klammheimliche Freude über deren Ermordung nicht zu abstoßend und totalitär rüberkommen.

Diese Reaktionen linker Figuren und Vorbilder wie Reichinnek, Theveßen, Hayali etc. sind nicht nur widerlich, sondern vor allem brandgefährlich: Wer einen Mann der Mitte wie Kirk, der keinerlei extreme Positionen vertritt, sondern sich für Werte wie Familie, Glaube, Redlichkeit, Nation etc. einsetzt, als Nazi und damit als Verbrecher diffamiert, der duldet keinerlei vom linken Weltbild abweichende Positionen, der hält Gewalt für ein legitimes Mittel der politischen Auseinandersetzung.

Linke radikalisiert sich

Wer den Mord an Kirk relativiert, hat auch keine Probleme damit, wenn etwa AfD-Politiker von Linken attackiert oder sogar ermordet werden. In diesem Kontext sollte man auch die Aussagen von Frauke Brosius-Gersdorf, der gescheiterten SPD-Kandidatin für das Bundesverfassungsgericht, betrachten, die im ZDF bei Markus Lanz die Frage gestellt hatte, wie man nach einem AfD-Verbot die über 10 Millionen Wähler dieser Partei "beseitigen" könne.

Die Linke fühlt sich aufgrund der Wahlerfolge rechter und patriotischer Kräfte in ganz Europa und der erfolgreichen Amtsführung von Donald Trump in den USA in die Defensive gedrängt und radikalisiert sich zusehends. Sie fürchtet nicht nur, aus Regierungsämtern und Volksvertretungen verdrängt zu werden, sondern auch ihre Deutungshoheit, ihre kulturelle Vormachtstellung, ihre Kontrolle über Medien, Wissenschaft, Kultur etc. zu verlieren und von den staatlichen Finanzierungsströmen abgeschnitten zu werden. Sie ist bereit, ihre Position mit allen Mitteln zu verteidigen, das hat sie nach dem Tod von Kirk unmissverständlich demonstriert.

Wenn Zensur, Desinformation, annullierte Wahlen, Berufsverbote und linke Politjustiz etc. nicht mehr ausreichen, rechte Kräfte von der Macht fernzuhalten, dann eben auch mit Gewalt bis hin zum politischen Mord. So hat der österreichische Journalist und Autor des Suhrkamp-Verlags Robert Misik über die sozialen Medien seine linken Mitstreiter dazu aufgefordert, mit Elon Musk zu verfahren wie mit Benito Mussolini, der von kommunistischen Partisanen erschossen wurde.

Der Wind dreht sich

In den USA treten die Republikaner und eine immer größere Zahl an Bürgern der gewaltbereiten und sich radikalisierenden Linken entgegen – sowohl auf staatlicher als auch auf gesellschaftlicher Ebene. So haben bereits viele Linke, die den Mord an Kirk in den sozialen Medien bejubelt haben, ihre Jobs verloren. Präsident Trump hat angekündigt, die Antifa als Terrororganisation einstufen zu wollen und gegen das Netzwerk von Linksextremisten, die zu Gewalt aufrufen, ebenso wie gegen NGOs, die sie finanzieren, vorzugehen. Es ist für viele Linke das erste Mal, dass sie für ihre radikalen Äußerungen und Handlungen nicht mehr mit sozialer und medialer Anerkennung belohnt werden, sondern auf Widerstand stoßen und die Konsequenzen für ihren Hass und ihr menschenverachtendes Agieren tragen müssen.

In Europa, wo die Medienlandschaft mehr oder weniger gleichgeschaltet und der EU-Machtapparat fest in den Händen der Globalisten ist, zeigt sich – noch – ein anderes Bild. Hier kann die Linke, vom Fußvolk bis hinauf zu ihren Führungsfiguren, von der linken Politjustiz unbehelligt ihre Gewaltfantasien, Desinformation und Hetze verbreiten, kann die Ermordung eines Andersdenkenden ohne negative Konsequenzen bejubeln. Denn die Gesetze gegen Hass und Hetze werden exklusiv gegen Rechte angewandt und die halbstaatlichen Melde- und Zensurstellen sind auf dem linken Auge blind.

Doch auch in Europa dreht sich der Wind, weil hier die Schäden und Verwüstungen linker Politik, insbesondere der Massenzuwanderung, mittlerweile so verheerend geworden sind, dass sich auch hier immer mehr Widerstand in der Bevölkerung regt. Deshalb reagiert die Linke so aggressiv, deshalb bejubelt sie jeden ermordeten politischen Konkurrenten. Das macht sie so gefährlich.

 

Werner Reichel ist Journalist und Buchautor: Von ihm zuletzt erschienen: "Die hysterische Gesellschaft – Wenn der letzte Vorhang fällt" (Frank&Frei) und "Endspiel – Der Multikulticrash" (Kopp).